Chancengleichheit und Diversität
Die Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HSA-FR) berücksichtigt die soziokulturelle und sprachliche Vielfalt ihrer Partnerinnen und Partner und sorgt für Chancengleichheit. So stellt sie sicher, dass die Diversität in den verschiedenen Studien- und Forschungsbereichen zum Ausdruck kommt.
Die HSA-FR:
- fördert und entwickelt die Chancengleichheit, insbesondere die Gleichstellung zwischen Frau und Mann;
- verfolgt eine Null-Toleranz-Politik hinsichtlich Diskriminierung, vor allem gegenüber Minderheiten, und ergreift Präventions- und konkrete Massnahmen gegen Diskriminierung;
- fördert im Rahmen des Programms für barrierefreies Studieren an der HES-SO die Integration von Studierenden mit besonderen Bedürfnissen.
Barrierefreies Studieren an der HES-SO
Sie haben besondere Bedürfnisse und benötigen Ausgleichsmassnahmen?
Der Nachteilsausgleich umfasst individuelle Massnahmen, die zum Beispiel behinderungsbedingte Schwierigkeiten im Studium verringern. Dazu gehören formale Anpassungen oder Angleichungen der Studien- oder Prüfungsbedingungen. Die Lern- und Ausbildungsziele bleiben dabei unverändert.
Wann sind Sie berechtigt, einen Nachteilsausgleich zu beantragen? Wenn Sie über ein Arztzeugnis verfügen oder eine Bestätigung von einer Fachperson vorlegen können. Dieses Dokument muss eine Hör- oder Sehbeeinträchtigung, motorische Einschränkung, Autismus-Spektrum-Störung, Aufmerksamkeitsdefizit-Störung mit oder ohne Hyperaktivität, Dyslexie, Dyskalkulie, Dyspraxie usw. (Liste nicht abschliessend) bestätigen und die damit verbundenen Nachteile aufzeigen.
Die Gewährung von Massnahmen zum Nachteilsausgleich beruht auf der Weisung «Barrierefreies Studieren an der Fachhochschule Westschweiz Freiburg (HES-SO//FR)» vom 1. September 2019.
Prävention von sexueller und sexistischer Belästigung
Die Gleichstellungs- und Diversitätsbeauftragten rufen die geltenden Normen in Erinnerung, verbreiten Informationen und beraten Personen mit Fragen zu den Themen Gleichstellung und Diversität.
Konsultation HELP: psychologische und soziale Unterstützung
Der psychologische und soziale Unterstützungsdienst HELP steht Ihnen für sämtliche Fragen in Bezug auf Gleichstellung und Diversität zur Verfügung.
Herr Marco Matrascia
+41 26 429 60 60
Studierende Autismus-Spektrum an Hochschuleinrichtungen unterstützen
Es stehen drei Leitfäden zur Verfügung: Der erste richtet sich an Hochschulleitungen und leitende Uni-Mitarbeitende, der zweite an Hochschuldozierende und Tutorinnen/Tutoren und der dritte an Fachkräfte, die autistische Studierende innerhalb oder ausserhalb von Hochschulen unterstützen. Diese Ressourcen stammen aus einem europäischen Projekt unter der Koordination von Marc Fabri an der Leeds Beckett University in England.