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Forschung und Dienstleistungen

Evaluation Suizidpräventionsprojekte im Bereich Prävention in der Gesundheitsversorgung

Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) ist eine Stiftung, die von Kantonen und Versicherern getragen wird. Mit gesetzlichem Auftrag initiiert, koordiniert und evaluiert sie Massnahmen zur Förderung der Gesundheit. Innerhalb der Förderrunde 2020 finanziert GFCH ab Januar 2021 dreizehn neue Projekte, die auf den Aktionsplan Suizidprävention bauen. Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HETS-FR) das Mandat von GFCH zur Evaluation von fünf Suizidpräventionsprojekten erhalten. 

 

Die Evaluation

Im Rahmen der Evaluation werden Zielerreichung, Erfolgsfaktoren, Hindernisse und Wirksamkeit der Projekte überprüft. Diese zielen darauf ab, die Suizidsterblichkeit und die Rehospitalisierung bei Suizidversuchen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen) und in verschiedenen Regionen der Schweiz zu reduzieren.
Die Auswertung besteht aus 4 Teilen: 
  • Eine Konzeptevaluation zu den Konzepten und Inputs der Projekte (Qualitativ- mittels einer Dokumentanalyse)
  • Eine Prozessevaluation (Qualitativ und Quantitativ mittels Dokumentanalyse, Interviews, Online Befragung) betreffend Umsetzung und Leistungen (Outputs) der verschieden Projekte 
  • Eine Outcome-I und -II Evaluation (Qualitativ und Quantitativ mittels Dokumentanalyse, Interviews, Online Befragung) mit dem Ziel, die erreichten Wirkungen in Bezug auf die Multiplikatoren und das Gesundheitssystem sowie die Betroffenen und Angehörigen auszuwerten 
  • Eine Impact-Evaluation. Sie beinhaltet quantitativ messbare Wirkungen (Anzahl Suizide und Suizidversuche, Kosten/Nutzen) und Wirkungen auf Betroffene, mit speziellem Bezug auf ihren Leidensdruck und ihr Selbstmanagement
Die Ergebnisse der Forschung werden helfen, die möglichen Beiträge dieser verschiedenen Projekte im Hinblick auf eine Ausweitung auf andere Regionen zu identifizieren: 
  • Die Reduzierung von suizidalem Verhalten
  • Die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen stationären und ambulanten Diensten und Fachleuten, um die Kontinuität der Pflege und Unterstützung zu verbessern
  • Die Verringerung der Belastung für die Betroffenen und ihre Familien

Laufzeit

2021 zu 2025

Art der Forschung

Freie Forschung

Finanzierung

Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH)

Projektverantwortung

Dolores Angela Castelli Dransart

Ordentliche Professorin FH

+41 26 429 62 72

Partner

Kaspar Wyss (Swiss Centre for International Health)

Sprache

Deutsch, Französich

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Dolores Angela Castelli Dransart

Ordentliche Professorin FH

Büro: 5.69
+41 26 429 62 72
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François Geiser

Wissenschaftlicher Mitarbeiter FH

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François Delavy

Wissenschaftlicher Mitarbeiter FH

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